Zu Beginn der Veranstaltung stellte Gerhard Weiher die wichtigsten Themen der Chamer im Kommunalwahlkampf vor, das waren neben der wirtschaftlich nachhaltigen Entwicklung des Landkreises vor allem die Bildungspolitik, die Zukunft der Fachhochschulen ist unklar. Die Energiewende und die ökologische Landwirtschaft beschäftigten die Menschen vor Ort, gerade vor der bevorstehenden Genmaiszulassung.
Inhaltlicher Schwerpunkt des Treffens war die Kommunalpolitik mit dem Impulsrefrat von Jürgen Mistol, dem sich eine rege Diskussion auch zu den bevorstehenden Kommunalwahlen anschloss. Der Wahlkampf vor Ort läuft gut und die Erwartungen an gute Ergebnisse sind hoch.
Die Energiewende und der damit verbundene Trassenausbau standen ebenfalls auf der Tagesordnung, klar ist, die Förderung der regionalen Energieversorgung muss im Vordergrund stehen und bevor Stromtrassen gebaut werden, braucht es eine detaillierte Bedarfsermittlung, die nachvollziehbar ist. Und ohne die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sind solche Großprojekt heute überhaupt nicht umsetzbar. Scharfe Kritik erfuhr die Energiepolitik der CSU, die gegen Windkraftanlagen ist und den Kohleausstieg verzögert. So funktioniert eine verantwortungsvolle Energiepolitik nicht, da waren sich alles Anwesenden einig. Das Thema Energiewende wird im Mittelpunkt des nächsten Treffens am 16. Mai 2014 stehen.