Bei der Hans-Herrmann-Grundschule in Regensburg besteht eine grundsätzlich positive Tendenz zur Namensänderung. Auch bei der Hans-Hermann- Mittelschule in Regensburg ist gleichfalls die Kommunikation über eine Namensänderung im Gang. Das geht aus einem Bericht der Staatsregierung hervor, der auf Antrag der Grünen im Ausschuss für Bildung und Kultus gegeben wurde.
Auch Jürgen Mistol teilt weiterhin die bereits vor einem Jahr geäußerte Meinung des Kultusministeriums, dass Hans Herrmann aufgrund seiner Vergangenheit in der NS-Zeit nicht als Vorbild und schon gar nicht als Namensgeber einer Schule dienen darf. Gleichwohl hält er es für richtig, dass der Schulfamilie genügend Zeit eingeräumt wurde, sich intensiv mit der Person Hans Herrmann auseinanderzusetzen und die notwendigen Konsequenzen daraus zu ziehen.