Am ersten Klausurtag stand die Flüchtlingspolitik in Bayern im Mittelpunkt, dazu wareb verschiedene Referenten eingeladen, so Hubert Heinhold von der Rechtsanwaltskanzlei Wächtler und Kollegen in München, Prof. Dr. Armin Nassehi vom Institut für Soziologie an der Ludwig-Maximilians- Universität München und Claudia Roth, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Es wurde dazu ein Arbeitspapiers „Grüne Politik für eine gelingende Integration“ beschlossen
Der Donnerstag stand ganz im Zeichen des Klimaschutzes, gestartet wurde mit dem Thema "Klimaschutz in der Stadt" und einem Besuch beim Lehrstuhl für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen (Prof. Dipl.-Ing. Thomas Auer) der Technischen Universität München. Dort gab es dann einen Vortrag und Diskussion zum Thema "Klimaschutz in der Stadt – Ganzheitlicher Ansatz" und außerdem einen Rundgang und eine Demonstration am Videotisch zur Visualisierung von städtebaulichen Strukturen und Auswirkungen. Als nächstes stand der Beschluss der Arbeitspapiere „Sicherer und Sauberer Strom – Für ein gutes Klima", „Saubere Wärme – Für ein gutes Klima“, „Sauber unterwegs – Für ein gutes Klima“ und „Grüne Landwirtschaft – Für ein gutes Klima“ auf dem Programm.
Dr. Robert Habeck, Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig Holstein referierte zum Thema "Wege aus der Klimakrise: Intelligent wachsen oder verzichten?", spannend war dann das sich anschließende Streitgespräch mit Dr. Robert Habeck und Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN)
Der letzte Tag der Klausur startete mit der interne Beratung mit Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Diesem Tagesornungspunkt schloßen sich die Beratungen zur Sicherheitspolitik in Bayern mit Dr. Burckhard Körner, Präsident des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz, und Dr. Wiebke Steffen, Kriminologin an, am Ende wurde das Arbeitspapier „Grüne Sicherheitspolitik in Bayern: Was tun gegen die Angriffe auf unsere Demokratie?“ einstimmig beschlossen.