Erst im Landtag, jetzt in der Praxis: Die Arbeit der Rettungsdienste in Bayern ist eines der Themen, die Jürgen Mistol als kommunalpolitischer Sprecher beschäftigen. Ganz aktuell behandelte der Bayerische Landtag die Änderung des Bayerischen Rettungsdienstgesetzes. Um ganz praktische Erfahrung ging es dann beim Rettungsdienst der Johanniter in Regensburg. Von 17 - 22 Uhr begleitete Jürgen Mistol die Rettungsdienstkräften bei ihren Einsatzfahrten. Zum Glück gab es nur zwei Einsätze mit Leichtverletzten. Angetan war Jürgen Mistol von der Professionalität der Rettungskräfte, ob nun bei dem Umgang mit den Menschen am Einsatzort oder im Management des Rettungsdienstes. Mit viel Herzblut sind die Rettungskräfte unterwegs, die zum Teil hauptamlich und zum Teil ehrenamtlich bei den Johannitern tätig sind. Die Professionalisierung des Rettungsdienstes wird ständig verbessert, ob nun durch die Weiterbildung der Rettungskräfte oder bei der Ausstattung der Rettungswagen und des Managements.
Jürgen Mistol hat im Rahmen der Gesetzesänderung viele Gespräche mit Notärzten, mit den zuständigen Rettungsverbänden geführt und bekam, wie es der Zufall will, eine positive Rückmeldung während einer Einsatzfahrt, die im Uniklinikum Regensburg endete. Der Chefarzt der Notfallstation, der gleichzeitig einer der Ärztlichen Leiter Rettungsdienst (ÄLRD) in der Oberpfalz ist, bescheinigt dem Landtag eine gute Arbeit bei der Beratung der Änderungen zum Bayerischen Rettungsdienstgesetz und unterstrich die Notwendigkeit der Änderung. Die Grünen hatten im Bayerischen Landtag diesem Gesetzesvorhaben zugestimmt, welches federführend für die Fraktion von Jürgen Mistol begleitet wurde.