Jürgen Mistol besuchte auf Einladung des Landesvorstandes der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Bayern die 68. KLJB-Landesversammlung im Haus Werdenfels bei Regensburg. Nach einem Grußwort nahm er an der Beratung und Besprechung des Grundsatzantrages „Demokratie braucht Jugendpolitik“ durch die Delegierten aus den Diözesanverbänden teil, in dem die KLJB Bayern eine eigenständigere Jugendpolitik, vor allem vor Ort in den Gemeinden, fordert. Dabei werden besonders die Themenfelder Integration und Prävention von Rechtsextremismus ins Blickfeld gerückt. Mistol betonte, es sei wichtig, sich politisch einzumischen, vor allem dann, wenn man etwas bewegen wolle, wie die KLJB. Daher sei es gut, dass es neben der freien auch die organisierte Jugendarbeit gebe. Er merkte an, dass eine Kollegin aus der Regensburger Stadtratsfraktion der Grünen früher als BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend)-Diözesanvorsitzende aktiv war. Beim BDKJ wie auch bei der KLJB lerne man sich einzumischen und über den Tellerrand hinauszublicken. Zudem lobte er den zweiten Antrag zum Thema „Junges Wohnen auf dem Land“, der auf der Landesversammlung behandelt wurde. Es sei wichtig, dass sich die KLJB mit dem Thema Wohnen als wichtige Herausforderung der Zukunft befasse. Jürgen Mistol war von den intensiven Diskussionen der Delegierten angetan. Er wünschte der Versammlung weiterhin einen guten Verlauf und dem Landesvorstand um Landesgeschäftsführerin Maria Kurz sowie allen Delegierten viel Erfolg für ihre Arbeit.