Jürgen Mistol, grüner Landtagsabgeordneter aus der Oberpfalz, kommentiert die heutige Pressemitteilung der Firma Ostwind, sich zukünftig vermehrt außerhalb Bayerns zu engagieren, wie folgt:
„Die Ankündigung der Regensburger Firma Ostwind, ihre Geschäftstätigkeit vermehrt in den Norden Deutschlands zu verlagern, bedauere ich sehr, ist aber betriebswirtschaftlich nachvollziehbar. Die Schuld trägt allein Horst Seehofer mit seiner Energiepolitik, die gerade für die Windkraftbranche fatale Auswirkungen hat. Nach dem die Seehofersche 10-H-Regelung beschlossen wurde, ist die Planung neuer Windkraftstandorte in Bayern in der Tat landesweit zum Erliegen gekommen. An der Firma Ostwind zeigt sich beispielhaft, dass der bayerische Ministerpräsident mit seiner unsteten Politik der Energiewende und dem Wirtschaftsstandort Bayern einen Bärendienst erweist.“