Der „Green Deal“ der EU-Kommission ist die Zukunftsagenda für den Klimaschutz in Europa. Die vereinbarten Ziele und Vorgabe sollen den zwingend notwendigen Beitrag zur Rettung unseres Planeten leisten und am Ende auch eine neue, auf Nachhaltigkeit basierende Wachstumsstrategie für Europa begründen. Viele Unternehmen haben bereits klima- und ressourcenschonende Produkte und Verfahren entwickelt oder sind dabei ihre Geschäftsmodelle „nachhaltig“ auszurichten. Vielfach stoßen sie dabei aber auf erhebliche bürokratische Hindernisse, unzureichende Rahmenbedingungen sowie fehlende oder falsche politische Weichenstellungen. Bei der Bezirksveranstaltung stellten Unternehmen ihre Projekte und Strategien in Richtung Nachhaltigkeit vor, benannten aber auch die Probleme und Hindernisse bei der Umsetzung. In Podiumsdiskussion mit Josephine Möslein (Referatsleiterin Europäische Energie- und Klimapolitik DIHK), Jürgen Mistol, Dr. Gerhard Hopp und Annette Karl, aber auch im Dialog mit dem Publikum wurden Lösungen und Rahmenbedingungen für die Wirtschaft diskutiert. Es ist gut, wenn sich Wirtschaft und Politik regelmäßig austauschen. Bei so viel Engagement schaffen wir es, den Green Deal in der Region gut umsetzen. Eine große Chance für Unternehmer*innen und Arbeitsplätze in der Oberpfalz.