Pressemitteilung
Mit großer Freude verkünden wir, dass die Projekte "Kloster Speinshart" den Zuschlag für die beantragte Förderung in Höhe von 6.051.285 € durch das Programm KulturInvest erhalten hat und die KZ Gedenkstätte 4,3 Millionen. Dies wurde durch das Engagement der Bundestagsabgeordneten Tina Winklmann und Stefan Schmidt (Bündnis90/Die Grünen), die sich intensiv zusammen mit den GRÜNEN Landtagsabgeordneten Jürgen Mistol und Anna Schwamberger eingesetzt haben.
Das Kloster Speinshart, ein Juwel mit einer reichen Geschichte, wird damit zu einem wichtigen Punkt der wissenschaftlichen Innovation und Forschung. Durch die Verbindung von Tradition und Fortschritt wird das Kloster zu einem Leuchtturmprojekt, das den Ideenreichtum der Menschen vor Ort mit der globalen Forschungscommunity verbindet. „Die Oberpfalz ist das beste Beispiel, dass Innovationsgeist und Ärmelhochkrempeln Merkmale ländlicher Räume sind. Hier liegen neue Ideen und das Anpacken nah beieinander. Deshalb freue ich mich sehr, dass die Genehmigung der Fördermittel nun unter Dach und Fach ist.“ So Jürgen Mistol.
Auch Stefan Schmidt verkündet: "Ich freue mich sehr, dass der Bund das Kloster Speinshart und die KZ-Gedenkstätte-Flossenbürg so wirkungsvoll unterstützt. Mein Dank gilt auch den Beteiligten vor Ort, die mit ihrer unermüdlichen Arbeit die die Voraussetzungen für diese Förderungen des Bundes über Jahre geschaffen haben."
Die wichtige und hervorzuhebende Arbeit der KZ Gedenkstätte in Flossenbürg kann nun mit einer Förderung von 4,3 Millionen Euro weiter ausgebaut werden. Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Deutschen Erd- und Steinwerke wird nicht nur Ort historischer Ausstellungen sein, sondern auch dazu dienen, aktuelle gesellschaftliche und kulturelle Strömungen auf den Gebieten Forschung und Erinnerungskultur aufzunehmen und konkret abzubilden. Form und Inhalt solcher Interventionen sind Ausdruck der Prozesshaftigkeit und Wandlungsfähigkeit der aktuellen und künftigen Erinnerungskultur. Ein solcher Ort ist die Vision für den Steinbruch als Teil des Erinnerungsraumes Flossenbürg.
Tina Winklmann: "Diese Förderung ist nicht nur ein Gewinn für Speinshart, sondern auch für die gesamte Region. Es ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft und ein Beispiel dafür, wie wir durch den Einsatz moderner Technologien die Zukunft unserer ländlichen Gebiete sichern können. Die Fördermittel für die Gedenkstätte in Flossenbürg ist ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau gelebter Erinnerungskultur."