Der Beauftragte für das Handwerk der Grünen Landtagsfraktion, Andreas Birzele, MdL, welcher selbst Schreinermeister ist und über 25 Jahre im Handwerk tätig war, war im Rahmen seiner bayernweiten Handwerkstour in Regensburg unterwegs. Begleitet wurde er von seinem Jürgen Mistol. Im Mittelpunkt des Tages standen intensive Gespräche mit Betrieben der Baubranche sowie eine öffentliche Podiumsdiskussion am Abend zum Thema: „Fachkräfte im Handwerk der Zukunft“.
Am Vormittag besuchten Andreas Birzele und Jürgen Mistol gemeinsam mit Geschäftsführer Michael Thon und Gesellschafter Ewald Weber der Firma Tausendpfund eine Baustelle auf dem Gelände von das Stadtwerk Regensburg. Dort entsteht eine moderne Ladeinsel für 50 Elektrobusse in Form einer überdachten Abstellanlage mitsamt Ladestruktur. Im anschließenden Austausch in der Firmenzentrale ging es um die Herausforderungen der Baubranche – von Bürokratie über Fachkräfte bis hin zu praxisgerechter Bürokratie.
Beim gemeinsamen Mittagstermin mit den Vertretern der Firma Tausendpfund, Geschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Alexander Stahl, dem Regensburger Kreishandwerksmeister Andreas Träg sowie der grünen Stadträtin Dr. Helene Sigloch wurden wichtige Themen der regionalen Handwerkslandschaft diskutiert – darunter Fachkräftegewinnung, Ausbildungsförderung und regionale Rahmenbedingungen für das Handwerk.
Am Abend fand dann die öffentliche Podiumsdiskussion statt. Neben Andreas Birzele und Jürgen Mistol diskutierten:
Im Zentrum der Diskussion stand die Frage, wie das Handwerk fit für die Zukunft gemacht werden kann – insbesondere mit Blick auf die dringend benötigten Fachkräfte. Dabei wurden drei Themen besonders hervorgehoben:
Ergänzend dazu betonte, Katharina Wierer, dass der Erfolg von Projekten zur Fachkräftegewinnung aus dem Ausland stark davon abhängt, ob es eine funktionierende regionale Kümmererstruktur gibt – also konkrete Ansprechpartner*innen, die individuell begleiten und unterstützen.
Andreas Birzele und Jürgen Mistol sind sich einig:
„Das Handwerk ist Rückgrat und Zukunftsmotor unserer Wirtschaft. Damit es so bleibt, müssen wir alles daransetzen, die Fachkräftebasis zu sichern – durch bessere politische Rahmenbedingungen, mehr Praxisnähe und echte Wertschätzung.“