Grußwort Jürgen Mistol
Sehr geehrter Herr Prof. Saßmannshausen, sehr geehrter Herr Karl,
sehr geehrte Damen und Herren,
"Du sollst Gott lieben von ganzem Herzen und Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst“ ist einer der Leitgedanke der Johanniter.
Dieses Konzept der Nächstenliebe ist auch für mich, der kein Mitglied einer Kirche ist, eine schöne und wichtige Idee - eine Idee, die durch die Johanniter täglich gelebt wird. Dabei hat die Nächstenliebe viele Facetten, in seiner stärksten Ausprägung die Feindesliebe entwickelt sie sich über das Bildnis des barmherzigen Samariters bis zur Hinwendung zu den Armen, Kranken und Ausgegrenzten. Und genau dem widmet sich der Regionalverband Ostbayern der Johanniter in seiner ganzen Breite, angefangen von der Notfallversorgung über die Pflege von Menschen mit Benachteiligung bis hin zur Kinder und Jugendbetreuung und der Flüchtlingshilfe. Es gibt kaum einen sozialen Bereich in dem der Regionalverband Ostbayern nicht aktiv ist und er schafft Leuchtturmprojekte wie das Hotel Includio, das weit über die Landesgrenzen mittlerweile bekannt und beliebt ist.
Sehr geehrter Herr Prof. Saßmannshausen, sehr geehrter Herr Karl,
mit der neuen Aufgabe im Vorstand des Regionalverbandes Ostbayern der Johanniter übernehmen sie ein facettenreiches und verantwortungsvolles Amt ob nun im Haupt- oder Ehrenamt. Ein Amt, das dafür sorgt das die Angebote der Johanniter in ihrer ganzen Bandbreite täglich funktionieren und es auch zukünftig tun. Die Johanniter sind eine wichtige Säule des sozialen Zusammenhaltes hier in der Region, in Bayern und in ganz Deutschland. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in diesem verantwortungsvollen neuen Amt.
Das Selbstverständnis unserer Gesellschaft nimmt in der Arbeit der Johanniter praktische Gestalt an. Der soziale Zusammenhalt stünde auf tönernen Füßen, wenn er nicht auf das solide Fundament vertrauen kann, was beispielweise die Johanniter mit ihrer Arbeit darstellen. Sie sind aus dem Alltag der Menschen, die mit Ihnen arbeiten und von Ihnen profitieren nicht mehr wegzudenken.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Arbeit der Johanniter setzt hohe Professionalität und wirtschaftliches Handeln voraus - auch der barmherzige Samariter kam nicht ohne Geld aus. Aber Ihre Arbeit wäre undenkbar ohne den selbstlosen und unermüdlichen Einsatz der vielen Freiwilligen bei Ihnen. Sie zeigt, dass man getrost der Behauptung widersprechen kann, unsere Gesellschaft würde kälter, egoistischer und rücksichtloser werden. Was sich ändert sind jedoch die Erwartungen an das Ehrenamt. Bildlich ausgedrückt: Es ist schwerer geworden, einen Kassierer oder Kassiererin zu finden, wenn man nur Bleistift und Kassenbuch zur Verfügung stellt.
Die Johanniter begegnen diesem Trend mit ständigen Wandel, umfangreichen Angeboten und dem Gang mit der Zeit. Es ist einfacher jemanden für das Ehrenamt zu finden, wenn man einen Computer mit moderner Software zur Verfügung stellt, wenn man solch eine Professionalität wie die Johanniter ausstrahlt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrter Herr Prof. Saßmannshausen, sehr geehrter Herr Karl,
Sie werden in mir immer jemanden finden, der ein offenes Ohr für die Johanniter haben wird. Ich wünsche Ihnen alles Gute bei Ihrer neuen Tätigkeit.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.