Im Juni startet der KulturPass für Jugendliche im gesamten Bundesgebiet. Damit auch 18-jährigein Amberg von kulturellen Angeboten profitieren können, sind Kulturanbietende ab dem 17. Mai aufgerufen, sich für das Programm online zu registrieren.
Jürgen Mistol begrüßt diese Initiative: “So wird die Kulturbranche in Regensburg unterstützt und es ist für junge Menschen eine gute Möglichkei Kultur in unserer Stadt live zu erleben“.
Mit dem Programm sollen junge Menschen für die Vielfalt der Kultur in unserem Land begeistert werden, so die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, im November 2022. Der KulturPass soll darüber hinaus auch die Nachfrage in den Kultureinrichtungen stärken und ihnen ermöglichen, neues Publikum für sich zu gewinnen.
Letzte Woche wurde die Registrierungsplattform von Staatsministerin Roth vorgestellt. Der Fokus liegt auf Kulturanbietende vor Ort: Theater, Kinos, Konzertlocation und Opernhäuser, Museen, Gedenkstätten, aber auch Buchhandlungen und Plattenläden können mitmachen. Die Live-Kultur war in den vergangenen 2 Jahren besonders von den zur Pandemiebekämpfung ergriffenen Maßnahmen betroffen und hat erhebliche Umsatzrückgänge erlitten. Sie leidet nach wie vor unter einem starken Publikumsschwund – mit dem KulturPass kommt ein neues, junges Publikum!
Jürgen Mistol würde sich freuen, wenn viele Kreative, Kulturschaffende, Künstlerinnen und Künstler hier vor Ort vom Kulturpass profitieren – und ruft dazu auf, sich zu registrieren!
Alle Informationen für Kulturanbietende finden Sie unter: https://www.kulturpass.de/anbietende
Hintergrund:
Der KulturPass ist eine Initiative des Deutschen Bundestages. Alle Jugendlichen, die in Deutschland leben und im Jahr 2023 18 Jahre alt werden, erhalten ein Budgetin Höhe von 200 Euro. Dieses Budget können sie zwei Jahre lang auf einer digitalen Plattform einlösen, die als App und Website verfügbar sein wird.
Auf der Plattform können sich Kulturanbieter registrieren und dort beispielsweise Konzerte, Theater- und Kinovorstellungen anbieten. Auch Eintrittskarten für Museen, Ausstellungen oder Parks sowie Bücher, Tonträger oder Noten sollen zum Angebot gehören. Die Registrierung ist beschränkt auf lokale Kulturanbieter. Große Verkaufsplattformen und Online-Versandhändler sind ausgeschlossen.