Bei der Firma Haubner in Neumarkt hat sich Jürgen Mistol gemeinsam mit Nicole Brock über die neue Sparte Modulbau des Familienunternehmens informiert. Mit den Modulen aus Holz können im sozialen Wohnungsbau, aber auch Bildungsbereich günstige und ökologische Projekte umgesetzt werden. In einem neuen Werk sollen mehr als 2000 Module im Jahr gefertigt werden. Effektiv ist die Modulbauweise, wenn möglichst viele gleiche Module entstehen, so kann kostengünstig seriell gebaut werden. Diese Bauweise eignet sich für Einfamilienhäuser wie auch für Appartmentanlagen, Krankenhäuser oder Bürokomplexe. Eine nachhaltige Idee fanden Nicole Brock und Jürgen Mistol: Temporäres Bauen ist die Zukunft.
Auch in Parsberg ist Wohnraum knapp und ebenso der Platz für neue Baugebiete. Beim wohnungspolitischen Rundgang wurden zwei potenzielle Wohnbaustandorte in der Stadt Parsberg besichtigT: das BayWa-Gelände und die Bundesbauten. Während für das BayWa-Gelände Ideen gesammelt werden, besteht für die Bundesbauten bereits ein vorhabenbezogener Bebauungsplan, ein Leuchtturmprojekt so der Parsberger Stadrat Friedrich Loré. Ein tolles Projekt, das zeigt wie Innenentwicklung am Land funktionieren kann! Die anschließende Diskussion machte deutlich, dass wir in Bayern nur mit neuen Ideen beim Bauen und Wohnen zukunftsfähig bleiben - gute Beispiele aus der Praxis und kreative Planer*innen zeigen in Parsberg wie es gehen kann!